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Rituale

Aktualisiert: 5. Sept.


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Wir alle wollen und brauchen Stabilität und Kontinuität!


Auf dieser Grundlage können wir unsere Ziele erreichen und geben auch unserem Umfeld ein beständiges und klares Signal, wer wir sind und was wir erreichen wollen.


Es hat etwas Kraftvolles, jeden Tag etwas Gleiches zu tun.


Es mag nicht aufregend erscheinen, aber es funktioniert.


Das Wort Ritual bedeutet, etwas mit Bestimmung, Absicht und Regelmäßigkeit zu tun. Das unterscheidet ein Ritual von einer Routine.

Rituale unterstützen uns, innerlich stabil zu bleiben, auch wenn sich das Leben manchmal instabil anfühlt. Sie halten uns zentriert, wenn Ängste versuchen, uns aus der Bahn zu werfen.


Wenn wir eine kleine Handlung mit Fokus und Absicht täglich, sprich regelmäßig wiederholen, beginnen wir, unsere persönliche Energie positiv zu verändern, zu stärken und bleiben so im Einklang mit unseren Zielen.

Im Laufe der Zeit, werden diese einfachen Gewohnheiten zu den Bausteinen einer großen Transformation.


Matthäus 18:21 Da trat Petrus zu ihm und fragte: "Herr, wie oft soll ich jemandem vergeben, der gegen mich sündigt? Siebenmal?" :22 „Nein, nicht siebenmal“, antwortete Jesus, "sondern siebzigmal siebenmal!

 

Nicht länger zu richten, sondern loszulassen und freizugeben kann man auch üben.

"Ich vergebe! Ich habe vergeben."

 

Psalm 119:164 Siebenmal am Tag will ich dich loben, denn alle deine Ordnungen sind gerecht.

 

David hatte seine Rituale.


Ich stelle mir den Herrn stets vor Augen (mein Bewusstsein), oder ich habe den Herrn stets in meinem Bewusstsein. Seine Ordnungen unterstützen und stützen mich. Seine Ordnungen brauchen keine Korrektur. Der Herr ist mein Hirte, er ist mein Licht und mein Heil. Deshalb mangelt es mir an nichts, weil alles verfügbar ist, und ich entscheide mich immer wieder dafür, und ich bleibe dabei oder ich kehre dahin zurück, seine Wege zu gehen und seinen Willen zu tun.

 

Sein Ritual, mehrmals täglich den Herrn und seine Ordnungen zu loben, unterstützte ihn und verlieh ihm Sicherheit und Stabilität.


David machte nicht immer alles richtig. Aber er kehrte immer wieder zu seinem Glauben (dem Licht der Offenbarung) zurück, fokussierte sich auf den Herrn und richtete sich auf die himmlischen Ressourcen aus. Er traf gute Entscheidungen und brachte so Wohlergehen in sein Leben und das seines Volkes.

 

Übungen, die mehr bewirken!


1.Timotheus 4:7 Vergeude keine Zeit damit, über gottlose Ideen und Ammenmärchen zu streiten. Trainiere dich stattdessen, um gottgefällig zu sein.

:8 „Körperliche Leibesübungen sind gut, aber die Übungen zur Gottseligkeit sind viel besser, denn sie versprechen Wohlstand in diesem und im kommenden Leben.“

:9 Das ist ein vertrauenswürdiges Wort, und jeder sollte es annehmen. 


Berichte oder Diskussionen z.B. in den sozialen Medien oder auch aus dem geistlichen Umfeld (Kirchen, Foren, Chats) können für einen persönlich irritierend oder gar nutzlos sein. Wenn wir uns darauf einlassen, beginnen wir, für uns persönlich das Wesentliche aus den Augen zu verlieren und beginnen, zu stagnieren.


Es gibt ein gutes, himmlisches Trainingsprogramm, es gibt gute Trainer, die uns zur Seite stehen und unterstützen wollen. Es gibt ein effektives Filterprogramm, dass Negativität aus unserem Leben herausfiltern.

Wenn wir uns nach diesen Ressourcen ausstrecken, beginnt Yeschua, sie uns zu offenbaren und zu erklären, so dass wir beginnen, sie anzuwenden.


Suche nicht den schnellen Durchbruch - suche Kontinuität!


Einfache Rituale sind keine schwachen Handlungen.


Viele Menschen halten oft nur nach dem Großen Ausschau, um ihr Leben zu verändern. Sie wollen den schnellen Durchbruch, einen lauten Moment oder eine dramatische Wende.


Aber echte und tiefgreifende Veränderungen geschehen in der Regel leise. Sie passieren in den kleinen Entscheidungen, die wir jeden Tag treffen.

Sie geschehen, wenn wir uns entscheiden, immer wieder präsent zu sein, für uns selbst und für andere.


Kleine, stetige und sich wiederholende Tagen werden zur stärksten Kraft in unserem Leben.


Wenn wir uns festgefahren, zerstreut oder unklar fühlen, dann versuchen wir nicht, alles auf einmal zu beheben. Wir unternehmen einen Schritt nach dem anderen! Aber wir unternehmen sie.


Wir warten nicht auf den perfekten Moment, um ein heilvolles Ritual zu etablieren.


Wir beginnen dort, wo wir sind, mit dem, was wir haben und machen es zu unserem persönlichen Ritual.

Es muss nicht wie ein Ritual aussehen. Es soll sich nur real anfühlen. Die Energie hinter und in der Handlung ist das, was zählt.


Wir wählen jeden Tag eine einfache Sache, die uns näher an das bringen, was wir fühlen, sprich erleben möchten. Z.B. Frieden, Freude oder Vertrauen.


Praktische Möglichkeiten:


  • Nach dem Aufstehen nimmst du dir ein paar Minuten Zeit, um für das Gute in deinem Leben zu danken.

  • So wie David, hältst du während des Tages das eine oder andere Mal inne, schließt die Augen und machst dich der Gegenwart des Herrn oder der Engel bewusst.

  • Wenn das Gefühl von Stress aufkommen will, atmest du ein paar Mal tief ein. Beim Einatmen denkst du dabei an das Wort "Schalom". Beim Ausatmen atmest du alles bewusst aus, was dich innerlich stressen möchte.


Was es auch sein mag, wir lassen unsere persönlichen Rituale und unseren positiven und ausgeglichenen Lebensrhythmus unser Anker sein!

Wir lassen es wachsen, was wir aussäen.



 
 

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